Montag, 21. Dezember 2020
Das tröstende Licht von Weihnachten
Gemeinsames Wort von Bischof Wiesemann und Kirchenpräsident Schad - Zuspruch und Aufruf zum Gebet
Speyer. „Fürchtet euch nicht! Heute ist euch der Retter geboren: Christus, der Herr!“ Die Botschaft des Engels treffe uns in Zeiten von Corona anders, tiefer, unmittelbarer als sonst, so Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Karl-Heinz-Wiesemann in einem gemeinsamen ökumenischen Wort zu Weihnachten. „Ihr leiser Ruf tröstet, dringt durch – auch durch den Riss dieser Pandemie“, darin sind sich die beiden Leitenden Geistlichen einig.
Darum wenden sie sich an die Gläubigen, um daran zu erinnern, dass im Kind in der Krippe die Begrenztheit und Zerbrechlichkeit unseres Lebens unmittelbar vor unsere Augen tritt. Christus leide in und mit denen, die selbst oder deren Angehörige an Corona erkrankt sind. Und so erfülle sich in jeder und jedem das Geheimnis der Menschwerdung Gottes, wenn Menschen sich für seine Ankunft in ihrem Leben öffneten.
„Das helle Licht im Dunkel der Menschheit, das warme Licht in der Kälte der Einsamkeit, das tröstende Licht in den Wunden der Seele“ möge allen ein gnadenreiches Weihnachten bescheren, schließen sie ihr gemeinsames Wort.
Das Ökumenische Glockenläuten wurde bis zum 10. Januar verlängert, dazu steht das Dritte Ökumenische Gebet zum Download in Zeiten von Corona bereit.
Videogruß zum gemeinsamen Wort:
https://youtu.be/UsxxKSDoUvc
Ökumenisches Wort zu Weihnachten 2020 (Wortlaut als PDF zum Herunterladen)
Drittes ökumenisches Gebet in Zeiten von Corona (vom 24.12.2020 bis 10.01.2021)
Zweites ökumenisches Gebet in Zeiten von Corona (bis zum 24.12.2020)
Einladung zur bundesweiten ökumenischen Aktion "Gott bei euch":
Text: lk/is (red)