Mittwoch, 13. Mai 2020

14. Mai: Die Welt vereint im Gebet um ein Ende der Pandemie

Weltweit schließen sich immer mehr religiöse Gemeinschaften und Institutionen dem Aufruf zu einem religionsübergreifenden Gebet- und Fastentag mit Werken der Nächstenliebe am kommenden 14. Mai an.

"Katholische Bischofskonferenzen und christliche Kirchen, aber auch islamische und Führungspersönlichkeiten anderer Glaubensrichtungen auf der ganzen Welt, neben zahlreichen internationalen Institutionen, darunter auch die Vereinten Nationen, haben mittlerweile ihre Unterstützung für die Initiative bekundet. Da der Gebetstag in den muslimischen Fastenmonat Ramadan fällt, sind in vielen Ländern, vor allem denjenigen mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit, auch die Christen zu einem Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang aufgerufen.", wie VaticanNews auf seiner Webseite berichtet.

 Am 3. Mai forderte Papst Franziskus alle Katholiken auf, sich der Initiative anzuschließen. Diese geht vom „Hohen Komitee für die menschliche Geschwisterlichkeit“ aus, das aufgrund der interreligiösen Erklärung eingerichtet wurde, die Papst Franziskus und Großscheich Achmed al-Tayyeb im Februar vergangenen Jahres in Abu Dhabi unterzeichnet hatten. Diese ruft angesichts der Corona-Pandemie alle Menschen gleich welcher Religion zum Gebet und zur Unterstützung von Betroffenen auf.

Meldung auf VaticanNews